Sommer in Beijing.
Ich weigere mich, meine Klimaanlage im Wohnzimmer einzuschalten. Ich halte Klimaanlagen für überflüssig. Sie sind laut, machen im Grunde alles nur noch heißer außer einer singulären Pappnase, die vor ihren Lüftungsrillen hängt, und so bleibt meine in Rot und Weiß gehaltene Shinco-Säule neben dem Fernsehschirm aus.
Das Resultat: sobald ich meine Beine auf dem Couchtisch übereinander schlage, tropft es. Ohne, dass das TV-Programm besonders aufregend wäre.
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